Die
Budapester S-Bahn verbindet die Innenstadt mit den Vororten und wird
deshalb auch oft "Vorortbahn" genannt. Anders als z.B. bei
der Berliner S-Bahn bezieht die HÉV ihren Strom aus einer Oberleitung
mit 1000 Volt Gleichstrom.
Das Streckennetz umfasst 176 Kilometer.
Alle HÉV-Strecken enden an verschiedenen Budapester Bahnhöfen
am Rande der Innenstadt. Lediglich die Linie nach Szentendre fährt
direkt ins Zentrum des Stadtteil Budas zum Batthyányplatz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle Vorortlinien verstaatlicht und
in den 1950er Jahren der ungarischen Staatsbahn unterstellt. Seit den
1960er Jahren gehört die Budapester S-Bahn den örtlichen Stadtwerken
(BKV).